Intensiv. Mein Januar war intensiv. Ich habe viel geschrieben und weniger geschrieben als geplant. Ich habe wunderbare Schreibworkshops gegeben. Ich habe in den Calls mit meiner Mentorin gelacht, mich gefreut, geflucht und geweint. Ich bin in die Jazz-Recherche eingetaucht. Ich habe an der Förde getanzt und gesungen, ich träume bold und ich habe jeden Tag Yoga gemacht. Ich habe vieles geschafft, einiges nicht, war glücklich und müde, aber ich habe nie aufgegeben und ich habe so gut wie immer lecker gegessen.
Jeden Donnerstag habe ich in meinem Kalender nur fürs Schreiben reserviert. Ein Schreibtag heißt für mich, ungestört den Rhythmus schreiben, bewegen, schreiben leben zu können. Bewegen heißt heute spazieren gehen und Yoga, Schreiben vormittags am zweiten Taval-Krimi schreiben und nachmittags einen Minerva Meerkamp Kurzkrimi weiter übersetzen.
In zwölf Fotos nehme ich dich mit durch meinen 12. Januar: vom Morgenseiten schreiben am Schreibtisch, auf die Yogamatte, zum Frühstück und auf den Wochenmarkt. Aufs Sofa zum Call mit meiner Mentorin und Danach geht’s in den Zapata Buchladen ins Jazzregal, kurz zu meinem Krimi und wieder an den Schreibtisch am nächsten Krimi schreiben. Einfach auf das erste Bild klicken, dann wird das Bild größer, du kannst die Bildunterschriften lesen und dich durch die Galerie klicken. Viel Spaß beim Anschauen:
Auf dem großen Esstisch habe ich alles, was ich über Jazz habe, also alle Bücher (Krimis und Nachschlagewerke), ausgedruckte Artikel, ein paar meiner Jazz-CDs und das Begleitbuch von einem Klavier-Kurs über Jazz-Standards ausgebreitet, um darin zu schmökern. Das war ein nerdiger, lehrreicher Genuss.
10-Minuten-Schreiben finde ich großartig. Im werktäglichen 10-Minuten-Schreiben habe ich mir meine Schreibfreude zurück erschrieben. Außerdem ist 10-Minuten-Schreiben eine sehr gute Methode, um mit dem Schreiben zu beginnen und eine schöne Schreibgewohnheit zu entwickeln. Ich verrate dir, wieso das 10-Minuten-Schreiben so gut funktioniert.