Heute ist einer dieser Tage an denen ich mir am Vormittag drei Stunden Zeit für einen besonderen Blogbeitrag genommen und ihn nicht fertig bekommen habe. Jetzt am Abend bin ich vom Tag so müde, dass ich am liebsten hier nichts veröffentlicht und meinen Blog-Streak unterbrochen hätte.
Das wollte ich dann auch nicht. Mein amerikanischer Schreiblehrer nennt diese Blogposts „filler posts“, weil er über nichts anderes schreibt, als darüber, wie lange er schon ununterbrochen bloggt und dass er den Streak nicht unterbrechen will.
Damit du noch einen schönen Blogartikel lesen kannst und weil heute so ein schöner Herbsttag war, verlinke ich dir einen persönlichen Herbstessay: Herbstanfang oder ein Text in dem Kastanien, ein Antidepressivum, Männerblicke auf Beine und die Entführung von Hans Martin Schleyer vorkommen.
Nachdem ich den Text eben gelesen habe, stelle ich fest, dass ich das erwähnte Antidepressivum schon lange ausgeschlichen habe. Die letzten der Kilos, die ich durch die Einnahme zugenommen hatte, habe ich in diesem Sommer verloren.
Also werde ich morgen meine Stiefel aus dem Schrank holen, sie putzen und mit ihnen und in einem Kleid spazieren gehen. Dafür und für noch viel mehr bin ich unendlich dankbar.