Heute nehme ich dich mit durch meinen 12. September, an dem ich im Café auf drei verschiedenen Plätzen geschnackt, geschrieben und gelernt habe. Dann bringe ich einen Leihschirm zurück, sehe dunkle Wolken über dem Schreventeich und lande mit dem Laptop auf dem Sofa. Schließlich verkündet eine Kastanie auf meiner Abendrunde den Herbst. Jeden Monat veranstaltet Caro von Draußen nur Kännchen das Fotoprojekt „12 von 12“. Hier sind meine zwölf Fotos. Einfach auf das erste Foto klicken, dann wird das Bild größer, du kannst die Bildunterschriften lesen und dich durch die Galerie klicken. Viel Spaß beim Anschauen:
Was ist eigentlich mit dem Schrevenpark-Sommerkrimi, einem meiner fünf Schreibprojekte? Bin ich gut vorangekommen? Nein, ich bin gar nicht vorangekommen mit dem Sommer-Buch. Und dennoch bin ich zufrieden mit dem Sommerbuch-Projekt. Wie kann das sein?
Seit ich vom Finnisch-Kurs zurück bin, fotografiere ich leere Sitzgelegenheiten. Drei Stühle um einen rechteckigen Cafétisch, zwei Stühle an einem runden Cafétisch, zwei blaue Metallstühle an einen blauen Bistrotisch und heute die drei leeren Liegebänke an der Kieler Förde. Die leeren Plätze erscheinen mir wie eine Verheißung für etwas Neues für das schon Platz da ist, das sich aber noch nicht zeigt.
Auf meinem Abendspaziergang durch den Kieler Schrevenpark fällt mir der grüne Elefant auf der roten Aschetonne auf. Eine Sandform. Ein Kinderspielzeug. Ein grüner Elefant. Über den will ich heute bloggen, denke ich erfreut. Beim Bloggen führt mich der grüne Elefant zu meinem Vater, der schon in einem Traum heute Morgen aufgetaucht war. Schließlich forme ich daraus eine Krimi-Idee.
Diese Woche stand für mich Finnischlernen im Nordkolleg in Rendsburg im Vordergrund. Obwohl die Zeit durch den intensiven Sprachkurs begrenzt war, habe ich es geschafft, fünf Blogbeiträge zu verfassen. Vom Apfelbaum im Garten des Nordkollegs bis hin zu einem Tag im Finnischkurs – jede Geschichte ist ein kleiner Einblick in meine Woche. Dabei war das Schreiben eine Herausforderung, denn die Zeit zum Bloggen musste ich zwischen Kurs, Mahlzeiten und Pausen finden.