Nachdem Taval und die nackte Katze ein paar Tage ohne mich ausgekommen sind, habe ich zuerst das Rechtschreibprogramm über den Text laufen lassen und mir fürs nächste Mal notiert: Rechtschreibung immer gleich am Ende eines Schreibtages prüfen, weil das beim kompletten Manuskript lange gedauert hat und ich das besonders öde finde. Dann habe ich das Manuskript ausgedruckt.
Das Recherche Gespräch mit einem ehemaligem MEK-Beamten und jetzigem Kriminalhauptkommissar (KHK) der Kieler Kripo war fruchtbar und furchtbar: Furchtbar, weil es einen Teil von Taval und die nackte Katze in die Grütze gehauen hat. Fruchtbar, weil ich viele Detailfragen stellen konnte und Informationen über Polizistenverhalten bekommen habe.
Der NaNoWriMo hat für mich dieses Jahr nur 26 Tage gedauert. Dann war die Geschichte von Taval und der nackten Katze erzählt. Ein bisschen schwer gefallen, ist es mir, vom 50000-Wörter-Ziel los zulassen und zu akzeptieren, dass diese Geschichte, zumindest in ihrer ersten Fassung, in 35000 Wörtern erzählt ist. Und dann habe ich mich einfach gefreut.
Taval, der Ermittler im Krimi „Taval und die nackte Katze“, war beim MEK bevor er in einen Mord in Kiel verwickelt wurde. Taval will einer Kripo-Kommissarin imponieren und erzählt ihr, warum er zum MEK gegangen ist:
Das NaNoWriMo-Fieber hat mich wieder gepackt. Am ersten November geht der National Novel Writing Month (NaNoWriMo) los. Weltweit schreiben Autoren in nur einem Monat einen Roman mit 50.000 Wörtern, vernetzen sich, unterstützen sich und dokumentieren ihren Fortschritt auf nanowrimo.org und ich bin dabei.