In diesem Blogbeitrag erzähle ich dir und mir von einem langen, gefüllten Tag. Erst mit dem Schreiben dieses Blogbeitrags habe ich gemerkt, wie viele Dinge ich gesät habe und das mein Thema des Tages Wachstum und feeling good war.
Zwei Krimis arbeiten im Unterbewusstsein
Der zweite Taval-Krimi und die Krimikurzgeschichte, deren Deadline Ende des Monats ist, wachsen heute im Verborgenen. Für beide habe ich gestern Ideen-Samen gelegt, die mein Unterbewusstsein jetzt erstmal drehen und wenden muss, ohne dass mein Verstand eingreift. Also höre ich Radio-Helsinki und erledige Haushaltsdinge.
Krimi-Workshop-Saat
Dann habe ich ein Zoom-Gespräch, in dem ich Ideen für einem Krimi-Workshop gesät habe. Der Workshop wäre im Herbst 2025 in Präsenz mit einer Gruppe. Wenn das klappt, wird das großartig. Mehr kann ich dazu noch nicht erzählen, obwohl ich sehr gern würde. Ich bekomme den Song „Feeling good“ als Ohrwurm.
Zauberhafte E-Mail
In meinem E-Mail-Postfach hatte ich eine zauberhafte Mail von einer Newsletterabonnentin. Im Juli-Newsletter konnte jede*r Abonnent*in einen Postkarten-Krimi bei mir bestellen, den ich dann frisch getippt und mit der Post verschickt habe. Die Frau hat sich so zauberhaft dafür bedankt, dass ich erstmal eine Viertelstunde einfach am Schreibtisch gesessen und mich gefreut habe. Danke!
Friseurtermin
Jetzt schnell zur Friseurin. Beim Haareschneiden fragt mich die Friseurin, ob im Sommer mehr oder weniger gelesen wird, als im Winter. Die Frage kann ich nur mit anekdotischer Evidenz beantworten: Ich lese diesen Sommer tatsächlich mehr als im letzten Winter. Wie das generell ist, kann ich nicht sagen.
Übergeschwappter Cappuccino und Krimiautorinnen-Journal
Wieder Zuhause finde ich auf Spotify eine Playlist mit 14 Versionen von dem Song „Feeling Good“. Die höre ich in der nächsten Stunde rauf und runter. Dazu habe ich gleich eine Krimi-Idee, die ich vorm Café in mein Krimiautorinnen-Journal verbanne. Darin schreibe ich bei einem Cappuccino auf Eis, von dem ich einen Teil auf die Untertasse verschüttet habe.
Siebzehn Seiten habe ich heute in meinem Krimiautorinnen-Journal gefüllt, die Hälfte vorm Café, die andere Hälfte Zuhause am Schreibtisch. Zum Glück habe ich das Journal, in dem es noch genug freie Seiten gibt, sonst würde ich überschwappen, wie der Cappuccino. Der eigentlich nur übergeschwappt ist, weil ich beim Tragen nicht aufgepasst oder die Tasse nicht ausbalanciert habe.
Genauso fühle ich mich gerade. Ich passe auf, dass ich mich ausbalanciere. Und irgendwie auch, dass ich mein Fassungsvermögen erweitere. Mein Fassungsvermögen für Glück, Zufriedenheit und Wachstum. Ich habe in meinem Journal ein paar Wachstumsfragen für mich als Krimiautorin notiert, die ich im Laufe der nächsten Wochen beantworten und dann auch ausleben werde.
Am Abend nehme ich an zwei Zoom-Webinaren teil
Das erste ist vom Selfpublisher Verband, in dem ich Mitglied bin. In dem Webinar geht es um KI. Wie KI uns eventuell beim Schreiben unterstützen kann. Es geht ums Ausprobieren verschiedener KI-Tools. Die meisten Dinge, die ich im Webinar höre, habe ich schon selber ausprobiert: einen Krimi plotten lassen, mit der KI diskutieren, einen Text schreiben lassen. Noch können das Autor*innen besser.
Im zweiten Webinar geht es darum, sich und die eigene Arbeit auf Instagram ansprechend und mit digital Storytelling zu zeigen. Die beiden Webinar-Leiterinnen machen das sympathisch und mit viel Expertise. Eine tolle Anregung nehme ich mit und werde mich damit, wahrscheinlich erst in der nächsten Woche, beschäftigen. Aus der Anregung können nämlich auch viele tolle Blogtexte entstehen.
I’m feeling good!