Diese Woche schreibe ich die 44. wöchentliche Krimi-Kurzgeschichte. Damit bin ich noch neun Kurzgeschichten von meinem Ziel, 52 Kurzgeschichten in 52 Wochen zu schreiben und damit die Great Challenge zu schaffen, entfernt. Die letzten Wochen im Projekt waren hart.
Vielleicht, weil die Kurzgeschichten-Challenge schon so lange geht und das bei so langen Projekten einfach so ist, dass es eine Durststrecke gibt. Vielleicht, weil ich es gesundheitlich schwer hatte. Vielleicht beides. Und ich habe es trotzdem bis hierhin geschafft.
Meine Glitzersteinkette hat mich motiviert weiter zu machen. Ich habe an meinem Schreibtisch gesessen, die Glitzersteine angeschaut und egal wie müde und erschöpft ich war, die vielen bunten Steine, die alle für eine geschriebene Kurzgeschichte stehen, haben mich motiviert und stolz gemacht.
Jetzt geht es in die Endrunde. Noch neun Kurzgeschichten. Ich habe meine Woche wieder so strukturiert, dass ich auch in der Woche mehr an der Kurzgeschichte schreibe und sie nicht komplett am Wochenende schreibe. Das macht den Schreibprozess wieder wesentlich lustvoller. Eine Kurzgeschichte am Wochenende zu schreiben, macht Spaß, erzeugt aber auch Druck. Ich freu mich, dass ich das kann und dennoch freue ich mich auf eine entspannte lustvolle Schreibwoche.
Im Januar hat mich motiviert, dass Christine Kämmer mich zu meiner Kurzgeschichten-Challenge interviewt hat. Daraus ist das tolle Interview „Gesund werden mit Kurzgeschichten“ geworden. Während des Interviews habe ich gemerkt, dass für mich ganz klar ist, wenn ich Kurzgeschichte sage oder schreibe, ich Krimi-Kurzgeschichte meine. Das ist natürlich für Außenstehende nicht klar. Also schreibe ich auf Instagram und hier im Blog in Zukunft von Krimi-Kurzgeschichten.
Gestern habe ich im Blogbeitrag über meinen Schreibmontag von meinem Plan für die 44. wöchentliche Krimi-Kurzgeschichte erzählt. Heute bin ich mit verschiedenen „super“-Wörtern gestartet und die Krimi-Kurzgeschichte beginnt vor einem Supermarkt. Wahrscheinlich wird die ganze Geschichte vor dem Supermarkt spielen.
Neben mir liegt der Ordner mit den 43 geschriebenen Krimi-Kurzgeschichten. Ich habe angefangen, die Titel der Krimi-Kurzgeschichten in eine Tabelle zu schreiben. Dazu notiere ich Stichpunkte zu der Geschichte. Das ist notwendig geworden, weil ich mich nicht mehr an alle Krimi-Kurzgeschichten und Personen aus den Geschichten erinnere. Ich hätte nie gedacht, dass das passieren würde. Aber genauso ist es.
Die Tabelle werde ich auch benutzen, wenn ich die Krimi-Kurzgeschichten übersetze und veröffentliche. Damit kann ich dann nachvollziehen, welche Krimi-Kurzgeschichte schon übersetzt ist bzw. wo und wie ich sie veröffentlicht habe. Bisher habe ich zwei der Krimi-Kurzgeschichten übersetzt und an meine Newsletter-Abonnent*innen geschickt.
Mein Plan ist die Krimi-Kurzgeschichten ab Sommer/ Herbst 2021 nach und nach zu veröffentlichen. Entweder im Newsletter, als Sammelband oder als einzelne Geschichte. Das wird nochmal ein ganz eigener spannender Prozess, der gar nicht mehr in so weiter Ferne liegt, sondern immer näher kommt.
Zum Endspurt motivieren mich nicht nur die Glitzersteinkette und die vielen Krimi-Kurzgeschichten, die ich schon geschrieben habe, sondern auch, dass mich nur noch neun Krimi-Kurzgeschichten und neun Wochen vom Erreichen meines Ziels trennen. Außerdem wird mich die Kurzgeschichten-Challenge noch gut durch die Zeit tragen, bis wirklich Frühling ist.
Mehr zu meinem Krimi-Kurzgeschichten-Projekt und dem Inhalt einzelner Krimi-Kurzgeschichten kannst du in drei früheren Projekttagebüchern lesen:
- Projekttagebuch (3): 50% der Great Challenge oder 26 Kurzgeschichten in 26 Wochen
- Projekttagebuch (2): 25 % der Great Challenge geschafft oder 13 Kurzgeschichten in 13 Wochen geschrieben
- Projekttagebuch: The Great Challenge oder 52 Kurzgeschichten in 52 Wochen schreiben