In diesem Blogbeitrag blicke ich zurück auf meine Blogwoche, in der ich wieder etwas Neues ausprobiert habe, auf meine Fortschritte in zwei von vier Krimiprojekten, auf geplante Pausen und extra Pausen.
Wie oft und was habe ich gebloggt?
Mit diesem Blogbeitrag habe ich fünf Mal gebloggt. Ich habe wieder etwas Neues ausprobiert. Am Mittwoch hatte ich ein interessantes Thema, für das ich zu müde war. Ich habe es kurz angerissen und werde den Blogbeitrag ein anders Mal fertig schreiben. Dynamisches Bloggen.
- Zwischen Krimis, Pflanzen und Erinnerungen: mein Schreibtischporträt
- Ein Sommer voller Krimis: ein Blick auf meine fünf aktuellen Schreibprojekte
- Die unsichtbare Arbeit des Krimischreibens oder der Mythos des faulen Tages
- Kreativität tanken: Schreiben, Schabernack und Finnisch lernen
Welche Herausforderungen habe ich beim Bloggen erlebt und wie bin ich damit umgegangen?
In dieser Woche stand von Mo – Frei etwas in meinem Redaktionsplan. Montag und Dienstag habe ich freudig gebloggt, was im Plan stand und damit an zwei Blogparaden teilgenommen.
Mittwoch und Donnerstag war ich abends müde und Mittwoch hatte ich zusätzlich noch Lust auf ein anderes Thema, das ich dann nur angerissen habe.
Donnerstag habe ich meine Tag verbloggt, hatte zuerst gedacht, das ist nur eine Aneinanderreihung von verschiedenen Tätigkeiten. Mit dem Schreiben des Blogbeitrags habe ich dann ein gemeinsames Thema gefunden. Ich mag, dass das Bloggen mir hilft, mir und meiner Arbeitsweise mehr und mehr auf die Schliche zu kommen.
Der Blogbeitrag am Montag über meinen Schreibtisch hat eine tiefe Dankbarkeit für den Arbeitsplatz, den ich mir geschaffen habe, in mir ausgelöst. Das Gefühl hat die ganze Woche angehalten, wenn ich mich an meinen Schreibtisch gesetzt habe.
Wie zufrieden bin ich mit dem Fortschritt an meinen aktuellen Krimi-Projekten?
Diese Woche habe ich vorrangig am Krimi-Geheimprojekt gearbeitet. Das entwickelt sich gut und ich bin an einem Punkt, an dem die Geschichte sich erzählt und ich ihr aufmerksam zuhören und ihr folgen muss.
An der Krimi-Kurzgeschichte habe ich nicht aktiv gearbeitet, aber mir sind ein paar Informationen über den Weg gelaufen, die ich einbauen werde. Außerdem habe ich heute im Krimiautorinnen-Journal einen knackigen Satz aufgeschrieben, den ich als ersten Satz für die Kurzgeschichte verwenden kann. Die Kurzgeschichte will ich an diesem Wochenende fertig schreiben.
An den Schrevenpark-Sommerkrimi habe ich ab und an gedacht, aber nicht daran weiter geschrieben und das bedauert. Genauso wenig wie am zweiten Taval-Krimi. Das finde ich schade, aber dazu hat mir die Energie gefehlt. Denn mein Körper hat Erholung eingefordert.
Habe ich diese Woche genügend Zeit für Pausen und in die Luft gucken eingeplant?
Für diese Woche habe ich tatsächlich Pausen eingeplant. Ich war geplant im Garten und habe nach dem Rasenmähen ausgiebig in der Hängematte geschaukelt. Dann hatte ich noch einen wunderbaren Fußreflexzonenmassagetermin. Außerdem habe ich an mehreren Tagen länger geschlafen als normalerweise und bin langsam in den Tag gestartet.
Mein Körper hat noch zusätzliche Pausen eingefordert. Drei Stunden Mittagsschlaf am Montag und am Mittwoch nach der Fußreflex habe ich den Rest des Tages auf dem Sofa verchillt mit Schlafen und Netflixen.
Ich hab ein die Luft geguckt oder einfach mal gar nicht geguckt, weil ich das Palmieren für mich wieder entdeckt habe. Also die Hände aneinander reiben bis sie warm sind und dann für 90 Sekunden über die geschlossenen Augen halten. Sehr entspannend.
Beim Sport war ich leider wieder nicht. Mein Körper wollte nicht und ich habe mir vor vier Jahren versprochen, auf meinen Körper zu hören.
Wie fühle ich mich am Ende dieser Woche? Bin ich motiviert und inspiriert für die kommende Woche?
Ich fühle mich gut am Ende dieser Woche und freue mich auf das Schreibwochenende. Ich bin gespannt, wie das Schreiben am Wochenende meine kommende Woche beeinflussen wird.
Ansonsten habe ich bis Ende August noch ganz schön viel auf dem Plan. Davor habe ich Respekt und bin gleichzeitig vorfreudig und neugierig, wie ich das umsetzen und damit umgehen werde.
Der Finnisch-3-Kurs wurde wegen zu wenig Anmeldungen abgesagt. Das finde ich schade und gleichzeitig bin ich erleichtert. Mit Finnisch 2 Anfang September werde ich schon völlig ausgelastet sein.
Fazit
Das Bloggen läuft gut und ich freue mich über die Erkenntnisse, die ich mir erblogge. Mit dem Krimischreiben bin ich auch zufrieden. Gleichzeitig bedauere ich, dass ich an zwei Projekten vordergründig gar nicht weiter gearbeitet habe. Überrascht war ich von meinem extra Pausenbedürfnis und ich freue mich, dass ich mir die Pausen gegeben habe.