Heute habe ich meinen Kreativbrunnen gefüllt. Das ist quasi aus Versehen passiert. Ich wollte eine Privatstunde fürs Thai-Boxen vereinbaren und dann durfte ich bei einer Probe vom Trio Schmarowotsnik dabei sein.
In meinem Schrevenpark-Sommerkrimi probiere ich neue Dinge aus. Bei meiner Arbeitsweise und inhaltlich. Das Verbrechen wird kein Mord sein und es wird magischer Realismus vorkommen, der für die Privatdetektivin zum Leben dazu gehört. Ich habe einen festen Schreibrahmen erstellt und zum ersten Mal geplottet.
Heute wollte ich nicht. Ich hab verschlafen, meine Morgenroutine ist durcheinander gekommen. Dann habe ich sie noch mehr durcheinander gebracht und überhaupt meinen Tag durcheinander gebracht. Zum Glück war ich beim Sport angemeldet. Nicht, dass ich da heute Lust drauf gehabt hätte. Ich bin in der Hoffnung hingegangen, die Freude würde beim Training kommen und danach wäre es besser.
Auf meinen Spaziergangsrunden um den Kieler Schrevenpark ist in mir der Wunsch entstanden und gewachsen, einen Schrevenpark-Krimi zu schreiben. Einen Sommerkrimi. Einen kurzen Krimi. Und eine Detektivin, die ermitteln will, ist auch aufgetaucht.
Auf jeden Fall war ich im Juli kriminell produktiv: im Krimiautorinnen-Journal, beim zweiten Taval-Krimi, bei einem Geheimprojekt, mit einer Krimikurzgeschichte, auf einer Krimi-Postkarte und auf dem Blog. Und ich habe intensiv gelebt: beim Sport, mit Freund*innen, im Moor, auf einer Kunstausstellung, einem Konzert und jeden einzelnen Tag einfach so.