Mit meiner Freundin Tanja und dem dicken roten Buch „Open Air Galerie Kiel“ von Jens Rönnau habe ich mich schon Ende Mai um das Kieler Rathaus herumgetrieben, aber damals keinen Blogbeitrag geschrieben. Wir haben Kunstwerke im öffentlichen Raum angeschaut und uns gegenseitig aus dem Buch, Infos zu den Kunstwerken vorgelesen. Wir waren nur in einem kleinen Umkreis unterwegs, denn rund um das Kieler Rathaus und im nahen Hiroshimapark gibt es jede Menge Kunst zu entdecken.
In den Tag starte ich mit meinen Morgenseiten. Eigentlich wollte ich meinen Tag sortieren. Also erschreiben, was heute ansteht, aber ich habe über Emotionen und Geld und Geld und Emotionen geschrieben. Da ich mich gerade intensiv mit meiner finanziellen Situation auseinandersetze, hat mir mein Unterbewusstsein in den Morgenseiten ein paar Aha-Erlebnisse beschert.
Angeregt durch den online Kurs „Crime Writing: Making it real. Solving a murder“ habe ich mir die Frage gestellt, was für Krimis ich schreibe und welche Rolle Polizeiarbeit in meinen Krimis spielt.
Mein Schreibtag beginnt früh um 8.00 Uhr mit den Morgenseiten. Heute mal wieder am Schreibtisch und nicht im Bett. Ich denke über Intentionen nach. Allgemein über das Wort und meine Intention für den Tag. Komme aber zu keinem Ergebnis, sondern habe eine Idee für eine neue Artikelserie auf dem Blog und dann habe ich noch eine private Erkenntnis, über die ich mich sehr freue.
Heute bin ich sanft in den Montag gestartet. Irgendwann am späten Vormittag habe ich mich mit einer Tasse Tee auf den Fußboden im Wohnzimmer gesetzt und meine Gedanken und Gefühle zum Wochenende in ein Notizheft fließen lassen.