Beim Schreiben meiner Morgenseiten scheint die Sonne so hell auf meinen Schreibtisch, dass meine Tageslichtlampe, die sonst super hell zu sein scheint, gar nicht auffällt. In den Morgenseiten bespreche ich meinen Schreibtag mit mir selber, wie in einer Arbeitsbesprechung und ich habe tolle Ideen, die ich nach dem Morgenseitenschreiben auf einen extra Zettel notiere.
„Wenn du eine Sache an dir ändern könntest, was würdest du ändern?“ fragt Claudia in Frage 17 ihrer 60- Fragen-Challenge. Das finde ich eine sehr schwierige Frage. Im Prinzip möchte ich gar nichts an mir ändern. Ich bin gut so, wie ich bin. Und dennoch gibt es Dinge, die ich noch lernen will. Dinge, die ich noch erreichen möchte.
Mit schöner Märzsonne, die auf den Schreibtisch leuchtet, blicke ich zurück auf den Februar. Ich habe wie geplant vier Krimi-Kurzgeschichten geschrieben. Ich habe nicht täglich gebloggt, aber etwas sehr Wichtiges zur Erhaltung meiner Kreativität und meiner Schreibmotivation gelernt. Ich habe auf mich geachtet und bin trotzdem weniger spazieren gegangen als im Januar und ich habe zwei Bücher und einige Kurzgeschichten gelesen.
Heute bin ich verliebt in das Leben. Oder in mein Leben. Ich habe ausgeschlafen und fühle mich wohlig mit dem Muskelkater von der Arbeit im Garten gestern. Ich bin glücklich und zufrieden, weil ich auch gestern wieder eine Krimi-Kurzgeschichte beendet habe und damit meinem Ziel, 52 Kurzgeschichten in 52 Wochen zu schreiben, wieder einen Schritt näher gekommen bin.
Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über meinen Schreibmontag, ein Projekttagebuch, die Antwort auf Frage 16, Schrevenparkbeobachtungen und meinen Schreibfreitag gebloggt.