„Was wäre wie ein Wunder für dich?“, fragt Claudia in der siebten Frage ihrer 60-Fragen-Challenge. Wunder. Wow. Was für eine Frage. „Wunder gibt es immer wieder“ klingt mir die Stimme von Katja Ebstein durch den Kopf und versetzt mich in meine 70er-Jahre-Kindheit. Darauf folgt „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen“, in der Cover-Version von Nina Hagen. Ich bin wieder ein Teenager und der große Bruder meiner Freundin lässt das Lied durch das Haus seiner Eltern schallen.
Für den Schreibtag habe ich mir gestern eine schöne To-Do-Liste geschrieben, habe heute Morgen meinen Check-In mit Claudia gemacht und bin dann eine Runde um den Block gegangen. Danach habe ich mir das Video mit dem neuen Kurzgeschichten-prompt für die 28. wöchentliche Kurzgeschichte angeschaut. Der Plan war, gleich ein Freewriting dazu zu machen.
Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über 26 Kurzgeschichten, To-Do-Listen, einen Sofatag und meinen Oktoberrückblick gebloggt.
Der Oktober hat mir vier neue Kurzgeschichten, 23 Blogbeiträge, einen Horror-Workshop, einen Bücherstapel mit Schauer- und Geistergeschichten und einen persönlichen Meilenstein beschert. Ich verrate dir, welcher mein Lieblingsblogbeitrag im Oktober war und welcher Blogbeitrag am meisten gelesen wurde. Ich teile meine Sorgen bezüglich Corona, meine Selbsfürsorgevorhaben und meine Pläne für den November.
Manchmal nützt alles realistische Pläne machen nichts, da funkt das Leben dazwischen und die To-Do-Liste versinkt irgendwo in der Notizfunktion des Handys. Einen Punkt konnte ich abhaken: Ich habe gestern meine Schreibgruppe auf Zoom getroffen, wunderbare Texte vorgelesen bekommen und wertschätzendes Feedback gegeben.