Trotzdem ich gestern rechtzeitig ins Bett gegangen bin, habe ich schon wieder verschlafen. Den Wecker habe ich heute nicht mal gehört. Mit fast zwei Stunden Verspätung habe ich meine Check-In-Nachricht an Claudia geschickt. Nachmittags habe ich meine Morgenseiten geschrieben, ich habe sie, weil es schon so spät war, in Tagseiten umgetauft.
Für heute hatte ich einen schönen Schreibplan, auf den ich mich sehr gefreut habe und den ich dann gar nicht umgesetzt habe. Als erstes habe ich verschlafen und erst eine Stunde später als verabredet meine Check-In Nachricht an Claudia geschickt. Dann hatte ich zwischen Aufstehen und Wochenmarkteinkauf nur Raum für eine Seite Morgenseiten anstatt drei Seiten.
„Welche Unsicherheit treibt deine Leistung in die Höhe?“, fragt Claudia in der dritten Frage ihrer 60-Fragen-Challenge. Auf diese Frage fällt mir spontan keine Antwort ein. Vielleicht will ich auf diese Frage auch keine Antwort geben.
Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den Blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über zufrieden und glücklich sein, Zukunftspläne, den Rückblick auf den Septemberplan, eine Schreibnacht und ein Spaziergangsexperiment gebloggt.
Heute war es dank des Feiertags sehr ruhig im Haus und auf der Straße vor meinem Arbeitszimmerfenster. Ich mag diese Feiertagsruhe. Heute mochte ich noch mehr, dass ich nur gehen und schreiben auf meinem Plan hatte. Da ich noch kein Wort für die wöchentliche Kurzgeschichte geschrieben hatte, außer einem Freewriting am Montag, war klar, ich würde heute nur an meiner Kurzgeschichte schreiben. Nach einer Runde um den Block habe ich erst Mal einen Cappuccino getrunken. Dann bin ich noch eine Runde um den Block gegangen. Irgendwann am späten Nachmittag bin ich dann endlich an meinen Schreibtisch gegangen und habe angefangen zu schreiben. Auf Instagram hatte ich ein tolles Foto mit zwei hell grünen Sesseln vor einer dunkel grünen Wand gesehen. Die habe ich dann in den Bowdy Club gestellt, in dem meine wöchentliche Kurzgeschichte spielt. Den Club habe ich mir ausgedacht. Das Kurzgeschichtenstichwort waren diese Woche Ortsnamen. Einer davon …