Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über das Tagesthema: Blog, das 10-Minuten-Schreiben und Bahnhofsbeobachtungen gebloggt.
Montag 23. August 2021 – nix gebloggt
6.20 Uhr und ich bin wach. Das ist ungewöhnlich früh für mich, aber ich bin schon vorfreudig auf einen schönen Morgentermin. Ich schreibe meine Morgenseiten nach langem mal wieder im Bett. Dann zieh ich mir schnell Sachen über und gehe barfuß durch das Gras im Hinterhof.
Um 7.45 Uhr treffe ich mich über Zoom mit meiner Schreibfreundin Claudia zu unserer 10-Minuten-Schreibverabredung. Ich schreibe einen Text zu einer Krimicollage. Die zehn Minuten sind schnell um. Das hat Spaß gemacht und hinterlässt mir für den Rest des Tages ein Glücksgefühl.
Am Abend schreibe ich ein böses Krimigedicht als Text für das abendliche Schreibgruppentreffen. Wir treffen uns zu viert um 19.00 Uhr, lesen uns unsere Texte vor und geben uns wertschätzendes Feedback.
Dienstag 24. August 2021 – Tagesthema: Blog
Angefüllt vom frühmorgendlichen Zehn-Minuten-Schreiben mit Claudia, habe ich mich zufrieden auf den Balkon gesetzt und meine Morgenseiten geschrieben. Beim Schreiben habe ich mich nicht nur einfach des Lebens gefreut, sondern mir erzählt, dass mein Blog heute mein Tagesthema ist. Also habe ich mich intensiv mit meinem Blog beschäftigt.
Im Blogbeitrag „Der Blog war heute mein Tagesthema oder der Redaktionsplan ist wieder gefüllt“ erzähle ich, dass ich meinen Blogredaktionsplan aktualisiert habe und mich über 66 geschriebene Blogbeiträge gefreut habe. Ich erzähle vom Ideen für Blogbeiträge sammeln und wiederkehrenden Blogthemen, vom Projekttagebuch, neuen Themen und was mir beim täglichen Bloggen hilft.
In den Kommentaren erzählt Jogi, dass er meinen Blog liest. Tanja freut sich über meine Blogbeiträge und lässt sich von ihnen zu Selbstfürsorge inspirieren. Sie wünscht sich weitere Blogbeiträge über Kunstspaziergänge.
Mittwoch 25. August 2021 – nix gebloggt
Im Blogredaktionsplan steht für Mittwoch die Frage 18 aus der 60-Fragen-Challenge beantworten. Das habe ich nicht gemacht. Stattdessen wollte ich über meinen Nordic-Walking Ausflug in Strande schreiben. Ich war am Morgen dort Walken und überraschend standen tolle Metallkunstwerke am Wegesrand. Das hätte einen tollen Blogbeitrag über einen Kunstspaziergang oder Kunst-Nordic-Walken geben können. Aber ich habe mich überanstrengt. Nicht beim Walken. Das war toll und in meinem Rahmen. Aber danach. Ich war auf dem Wochenmarkt einkaufen und dann habe ich über eine Stunde beim Kaffeetrinken auf dem Markt herumgestanden. Ich habe mit Freuden fein geschnackt und die Zeit ist verflogen. Aber Stehen schafft mich zur Zeit körperlich völlig. Den Rest des Tages habe ich mich erholt.
Donnerstag 26. August 2021 – nix gebloggt
Im Blogredaktionsplan steht für Donnerstag: aus meinem Notizbuch oder Cafébeobachtungen im August 2021. Auch den Blogbeitrag habe ich nicht geschrieben. Ich habe zwar im Café auf der anderen Straßenseite gefrühstückt und auch meine Morgenseiten geschrieben, aber dann habe ich eine interessante Frau kennengelernt und mit der Frau geschnackt. Der Tag war ja noch lang. Dann schreibe ich meinen Blogbeitrag eben am Nachmittag. Nach einem guten, aber fordernden Therapietermin am späten Vormittag habe ich dann nur noch eine finnische Krimiserie geschaut. Der Plan, den Blogbeitrag am Morgen zu schreiben, hatte schon seinen Sinn.
Freitag 27. August 2021 – 10-Minuten-Schreiben
In den letzten fünf Tagen habe ich mich jeden Morgen um 7.45 Uhr mit Claudia zum 10-Minuten-Schreiben auf Zoom getroffen. Wir haben uns kurz einen guten Morgen gewünscht, den Timer auf 10 Minuten gestellt und los geschrieben. Das hat wunderbar geklappt. An manchen Tagen habe ich mehr als die morgendlichen zehn Minuten geschrieben, an manchen Tagen blieb es bei den zehn Minuten. Im Blogbeitrag „Fünf Tage lang 10-Minuten-Schreiben oder mit Schreibenergie aufladen und Erkenntnisse sammeln“ erzähle ich, was ich jeden Tag in den zehn Minuten geschrieben habe, wie es mir damit ging und erzähle in einem Fazit, was ich aus der ersten Woche mit dem morgendlichen 10-Minuten-Schreiben gelernt habe.
Samstag 28. August 2021 – Bahnhofsbeobachtungen
Am letzten Samstag bin ich zum ersten Mal nach über zwei Jahren wieder mit der Bahn gefahren. Weil ich am Tag vorher mit Claudia darüber gesprochen hatte, dass 10-Minuten schreiben immer geht, habe ich mein Notizbuch eingepackt und bin extra etwas früher losgegangen, um im Bahnhof zu sitzen und zu schreiben.
Auf der Hinfahrt hat das nicht geklappt. Der Bahnhof war brechend voll und auf dem Bahnsteig auf dem ich gewartet hatte, war kein Sitzplatz frei. Zu spät war mir eingefallen, dass ich auch auf dem Bahnsteig auf der anderen Seite der Gleise hätte warten können. Dort waren die Sitzbänke alle frei.
Dafür hatte ich auf der Rückfahrt sowohl Zeit als auch einen Sitzplatz. Also habe ich in Neumünster auf dem Bahnhof auf einer Metallbank gesessen, mein Notizbuch und meinen pinken Stift ausgepackt und los geschrieben.
Die Bahnhofsbeobachtungen aus meinem Notizbuch kannst du im Blogbeitrag „Aus meinem Notizbuch oder Bahnhofbeobachtungen im August 2021“ lesen.
In den Kommentaren erzählt Tanja von ihrer Bahnerfahrung als Pendlerin und fragt, wie ich den Bahnhof in Neumünster finde. Hässlich und ungemütlich antworte ich und erzähle von Klavieren auf französischen Bahnhöfen.
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